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Werwölfe oder fachlich auch Lykanthrop genannt, sind Menschen, die übernatürliche Fähigkeiten aufweisen. Sie haben die Fähigkeit, sich in einen Wolf zu verwandlen. Durch diese Verwandlung haben sie alle Eigenschaften, die ein Wolf mit sich bringt. Sprich: Sie haben eine erhöhte Schnelligkeit, ein sehr gutes Gehör, verkürzte Reaktionszeit, einen sehr starken und kräftigen Kiefer und eine erhöhte Sehkraft. Es ist also kein Problem, wenn bei Nacht unterwegs ist. Man sieht zwar nicht alles, aber doch sehr viel besser als der Mensch und auch kann man schon aus weiter Entfernung jemanden wahrnehmen, der sich einen nähert.
Um ein Werwolf zu werden muss man entweder als einer geboren werden, oder man muss von einem Gebissen werden, der die Fähigkeit besitzt das 'Gift des Wolfes' weiter zu geben. Oftmals sind nur die stärksten dazu in der Lage, dieses Gift zu produzieren und es mit einem Biss weiter zu geben. Die Menschen die gebissen werden, müssen körperlich fit und vor allem kerngesund sein um diesen Biss zu überleben. Selbst werden sie das Gift niemals produzieren können, selbst wenn diese in der Rangordnung steigen und mit zu den stärksten werden.
Wurde man zu einem Werwolf, so hat man einen schweren Weg vor sich, da die als Werwolf geborenen, diese verachten und die meisten wollen einen solchen nicht in dem Rudel dulden.
Ein Wolf ist ein Rudeltier und ist nur ungerne alleine unterwegs, da es sich als EInzelgänger etwas schwieriger lebt.
Ein Wolfsrudel ist streng Organisiert und es herrscht eine ausgeprägte Hierarchie welche sich aber immer wieder ändern kann. Jeder Wolf weiß genau wo er steht und welche Aufgaben diese zu bewältigen hat. Dieses Konzept soll verhindern, dass es zu größeren Konflikten kommt oder ein stärkeres Tier einfach ein schwächeres angreift. Der Kopf des Rudels, der Alphawolf, ist der stärkste und leitet die Hierarchie. Auf ihn wird gehört und sollte sich jemand vornehmen, dass Rudel besser leiten zu können, fordert er den Alpha heraus. Der daraus resultierender Gewinner ist entweder der alte oder neue Alpha des Rudels.
Jeder Wolf ist besitzergreifend, je mehr dominanz er besitzt, desso höher ist er in der Rangordnung und besitzergreifender.
Das Alpha Tier ist der dominateste und besitzergreifenste des Rudels. Was er will bekommt er auch, egal von wem. Die anderen Rudelmitglieder können diesen nicht lange in die Augen schauen und zeigen ein unterwürfiges Verhalten. So ist es auch, wenn zwei Wölfe aufeinander treffen und einer von beiden dominater ist, so weißt der schwächere immer ein unterwürfigeres Verhalten.
Die Rangordnung sieht wie folgt aus:
Alphawolf:
Das Leittier des Rudels ist der Alpha-Wolf und dessen Gefährtin das Alphaweibchen.
Das Alphamännchen bestimmt was das Rudel zu tun hat und führt z.B. auch die Jagd an. Alpha-Wölfe sind (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen) immer voll ausgewachsen.
Betawolf:
Sie sind diejenigen die wenn das Aphapaar nicht da ist, die Führung übernehmen. Öfters gehen aus Ihnen auch neue Alpha-Wölfe heraus. Hierbei muss es nicht zwangläufig sein, dass es ein männchen ist. Auch ein weibchen kann diese Stellung einnehmen.
Der Kresi der Betawölfe besteht oftmals aus den stärksten und engsten Vertrauten des Alphawolfes.
Gamma (Soldaten/ Rekruten):
Sie stehen in der Rangordnung der Erwachsenen Wölfe ganz unten. Tiefer steht falls vorhanden nur noch der Omegawolf.
Sie bestehen aus männchen und weibchen und entdecken erstnoch ihren zukünftigen Weg. Sie werden im Rudel der Werwölfe auch Soldaten oder Rekruten genannt und werden im Umgang mit dem Wolf in sich noch geschult und ausgebildet. Sie bestehen hauptsächlich aus jugendlichen und junge Erwachsene.
Omega (zarten Geschöpfe):
Die Omega Wölfe sind jene Wölfe, die in keinsterweise dominant sind. Sie sind die zarten Geschöpfe, die mit ihrer mitfühlenden Art von allen Rudelmitgliedern gemocht und geliebt werden. Sie kümmern sich um andere und achten nur seltend auf sich selbst. Die dominateren Wölfe, ebenso wie der Alpha, kümmern sich immer um diese, da sie auch das Herz des Rudels genannt werden.
Jungtiere:
Die Jungtiere sind die Kids zwischen 4-14 Jahre und lernen spielerisch das Kämpfen, indem diese käbbeln und rennspiele spielen. Sie sind die Schutzbefohlende des Rudels und alle, sogar der Alpha, sorgen sich stets um diese und achten darauf, dass es ihnen gut geht.
Welpen:
Welpen sind die neu geborenden.
Die Dominaz ist ein sehr nützliches Werkzeug im Rudel. Der Dominateste im Rudel ist der Alpha, dann geht es den Rang weg hinunter. Der Alpha kann sich alles raus nehmen und bekommt immer was er will. Er ist der besitzergreifenste im Rudel.
Wenn ein Wolf etwas entdeckt hat, was er unbedingt besitzen will, dann setz er alles daran, um es am Ende auch zu bekommen. So geht es bei Beute oder auch bei einem sexuellen gegenpart. Doch nicht nur die männchen sind so, auch die weibchen weisen das Verhalten auf.
Das unterwürfige Tier verhält sich stets korrekt und schaut diesen auch nicht lange in die Augen, oder fordert ihn anders heraus.
Werwölfe sind leidenschaftliche Tiere und zeigen dies auch sehr gerne. Sie haben kein Problem mit ihrer Nacktheit und da diese nach der Verwandlung immer nackt sind, ist es ihnen schon von klein auf so beigebracht worden. Es gibt nichts wofür man sich schämen muss und das sehen die Wölfe auch. Sie gehen auch mit ihrer sexualität offen um. Es gibt Bindungen im Rudel, die nur auf sexueller Ebene ist. Sie gehen ihren Gelüsten gerne nach und müssen dafür nicht jemanden zwangsläufig lieben.
Eine Liebe ist auch etwas anderes, als der Seelenverwandte. Ein Wolf kann oft Lieben, doch ist er immer auf der Suche nach ihrem/ seinen Seelenverwandten.
Wölfe die eine sexuelle Tätigkeit eingehen und diese dann beenden sind noch immer Freunde.
Wie eben erwähnt kann ein Wolf einige Lieben durchleben, doch dies sind immer nur oberflächliche Gefühle. Ein Wolf ist immer auf der Suche nach seiner wahren und einzigen Liebe, die unter den Wölfen auch Gefährtin genannt wird. Finden sich zwei, die zusammen gehören, beginnt der Wolfstanz.
In dieser Zeit ist das männchen noch viel besitzergreifender als sonst. So fern sich auch nur jemand seiner zukünftigen Gefährtin nähert sieht dieser schon rot und will diese mit allen mittel verteiigen. Er missachtet in dieser Situation auch die Rangordnung und würde sich sogar mit dem Alpha anlegen, der dies aber versteht und sich prinzipiell schon von dem weibchen fern hält.
Ist der Wolfstanz beendet, so verankern sich die Seelen. Man spürt dann den anderen immer, egal wie weit man entfernt ist. Man spürt auch, wenn diesem etwas passiert ist oder wenn dieser sich einem nähert.
Stirbt der Gefährte oder die Gefährtin, so bindet sich ein Wolf niemals wieder an jemanden und verbringt den rest seines Lebens ohne tiefe Liebe. Nur der oberflächliche Sex ist ihm geblieben.
Wichtig ist hierbei, dass dieser Tanz nur passiert, wenn beide willig sind. Man kann sich gegen das Schicksal wehren, doch wie lange wird man stand halten?
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